Geschichte der Geowissenschaften

Inhalt der Seite:
Abbildung
Abb. Info
Text
- - -
Seite +
Inhalt
mehr geovirtual

Foto/Scan - Digital bearbeitet: (W. Griem, 2019); Fritsch, K. (1888) - Abbildung 5 Seite 47; Original-Größe 5 X 5 cm.
Titel: Anschliff eines Meteoriten.

Fritsch, K. (1888): Allgemeine Geologie. - 500 Seiten 102 Abbildungen, Verlag J. Engelhorn Stuttgart.
[Sammlung W. Griem]

Die Abbildungen wurden mit einem HP Scanjet G3110 mit 600dpi eingescannt, danach mit Corel Draw - Photo Paint (v. 19) digital bearbeitet. Speziell Filter der Grau­stufen­verbesserung, Elimination von Flecken sowie Ver­besserung der Schärfe wurden bei der Bild­bearbeitung angewandt (W. Griem 2020).

Die Texte wurden mit einer Pentax Kr-3 II digi­talisiert und später mit ABBYY (v.14) verarbeitet und zur OCR vorbereitet. Fraktur­schriften wurden mit ABBYY Fine Reader Online in ASCII um­gewandelt; "normale" Schrift­arten mit ABBYY Fine Reader Version 14.
Die Texte wurden den heutigen Recht­schreib­regeln teilweise angepasst, es wurden erläuternde und orien­tierende Zeilen eingefügt (W. Griem, 2020).

Informationen

Karl von Fritsch (1888): veröffentlichte eine Zeichnung eines Anschliffes eines Meteoriten. Das Tuffartige Gestein aus Mezo Madras, mit 8-Facher Vergrößerung. Eisen und Schwefel-Eisen-Minerale.

Original-Text der Abbildung:
Tuffartiges Aussehen der angeschliffenen Oberfläche des Meteoriten von Mezo Madras in achtfacher Vergrößerung (Min. Mus. Halle a. S.). Ganz dunkel sind die Eisen- und Schwefeleisen- Partikel, die oft als Umrahmung der Chondrite (Enstatitkugeln, hier horizontal schraffiert) — auch anderer Silikatkörner — auftreten.
Die Umrahmung besteht teils aus metallischen Lagen bez. Schalen, teils aus Pünktchen. Die geraden Umgrenzungslinien der Mineralkörner, von denen manche Breccien artig erscheinen, sind meist Bruchflächen, nicht Kristallflächen zuzuschreiben.