Historische Arbeiten
W. Griem, 2020Inhalt der Seite:
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Beche (1852):
Geologie
Foto/Scan - Digital bearbeitet: (W.Griem, 2007); Beche, H. (1852) - Abbildung 159, Beschreibung auf Seite 399.
De la Beche, H. (1852): Der geologische Beobachter.
Übersetzt aus dem englischen von Carl Hartmann; - 657 Seiten, 304 Abbildungen in 47 Tafeln;
Verlag B.F. Voigt, Weimar.
[Sammlung W..Griem]
Die Abbildungen wurden mit einem HP
Scanjet G3110 mit 600dpi eingescannt, danach mit Corel Draw - Photo
Paint (v. 19) digital bearbeitet. Speziell Filter der
Graustufenverbesserung, Elimination von Flecken sowie Verbesserung der
Schärfe wurden bei der Bildbearbeitung angewandt (W. Griem 2020).
Die Texte wurden mit einer Pentax
Kr-3 II digitalisiert und später mit ABBYY (v.14) verarbeitet und zur
OCR vorbereitet. Frakturschriften wurden mit ABBYY Fine Reader Online in
ASCII umgewandelt; "normale" Schriftarten mit ABBYY Fine Reader Version
14.
Die Texte wurden den heutigen Rechtschreibregeln teilweise angepasst, es
wurden erläuternde und orientierende Zeilen eingefügt (W. Griem, 2020).
Beche (1852) beschreibt Diskordanzen und stellt Korrekt den zeitlichen Kontext her. Er analysiert aber auch die fossilen Muscheln und erkennt, dass diese den südlicheren (wärmeren) Bereichen mehr entsprechen. Also erkannte er schon einen gewissen Klimawandel in der Zeitlinie, aber er erklärte dieses Phänomen als Veränderungen der Meeresströmungen. Das Beispiel von Beche ist die Küste von Cornwall.
Text in deutsch:
Diese Ansicht wird durch den Durchschnitt Fig. 159 in der benachbarten Fistralbucht unterstützt. Dort bilden Schiefer und Grauwackenschichten a
einen Teil von derselben Masse, wie sie auch auf 158 bei a a
dargestellt worden ist. Darauf ruhen Geschiebe oft von bedeutender Größe, die mit kleinem Geschieben und Sand vermengt eine Art Strand b
bilden.
Darauf liegen bei c häufige Wechsellagerungen von kleinen
Geschieben und Sand, und es sind einige von diesen Schichten mehr
erhärtet, als andere. Bei d ist der Sand weniger erhärtet, und an den
Enden der Dänen nördlich und südlich wird er mit eckigen
Gesteinsbruchstücken vermengt, die von den benachbarten Bergen entlehnt
worden sind.
In diesem Beispiele hat man die Überzeugung, dass ein
Teil von dem Meeresboden an der Küste zu derselben Zeit mit dem Strande
gehoben wurde. Sehr lehrreich sind die fossilen Einschlüsse dieser
Geschiebebänke, indem sie nach weisen, zu welcher Zeit die Küsten den
Einwirkungen der Flutwellen und Strömungen ausgesetzt wurden, indem
dieselben durch die Veränderungen im Stande des Landes und Wassers
verändert wurden.
So sind die fossilen Muscheln auf dem gehobenen
Strande am Ufer der Clydemündung meistenteils dieselben, welche sich in
den britischen Meeren finden, allein sie haben einen südlichen Charakter.
Es lässt sich daher auf eine Veränderung in der Richtung der südlichen
Ströme folgern.
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Allgemeine Geologie
Geotektonische Verwerfungen
Text: Bildung Erdkruste (Naumann, 1850)
Senkungen versunkene Wälder (Beche, 1852)
Küstenhebungen (Beche, 1852)
Tektonische Hebungen (Beche, 1852)
Hebungen (Beche, 1852)
►
Hebungen Englischen Küste (Beche, 1852)
Geneigte Schichten (Roßmäßler, 1863)
Hebungen chilenischen Küste
(Darwin, 1876)
Serapis, Hebung (Beudant, 1844)
Ruinen Pozzuoli (Roßmäßler,
1863)
Ruinen Pozzuoli (Siegmund,
1877)
Pozzuoli
(Lippert (1878)
Säulen Pozzuoli (Fritsch, 1888)
Ruinen von Pozzuoli (Credner, 1891)
Bildung der Gebirge (Naumann, 1850)
Profil Alpen, Orogenese (Siegmund,
1877)
Ostafrikanische Graben (Neumayr, 1897)
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