Geschichte der Geowissenschaften: Allgemeine Geologie

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Beche (1852):
Geologie

Foto/Scan - Digital bearbeitet: (W.Griem, 2007); Beche, H. (1852) - Abbildung 158, Beschreibung auf Seite 398.

De la Beche, H. (1852): Der geologische Beobachter. Übersetzt aus dem englischen von Carl Hartmann; - 657 Seiten, 304 Abbildungen in 47 Tafeln; Verlag B.F. Voigt,  Weimar.
[Sammlung W..Griem]

Die Abbildungen wurden mit einem HP Scanjet G3110 mit 600dpi eingescannt, danach mit Corel Draw - Photo Paint (v. 19) digital bearbeitet. Speziell Filter der Grau­stufen­verbesserung, Elimination von Flecken sowie Ver­besserung der Schärfe wurden bei der Bild­bearbeitung angewandt (W. Griem 2020).

Die Texte wurden mit einer Pentax Kr-3 II digi­talisiert und später mit ABBYY (v.14) verarbeitet und zur OCR vorbereitet. Fraktur­schriften wurden mit ABBYY Fine Reader Online in ASCII um­gewandelt; "normale" Schrift­arten mit ABBYY Fine Reader Version 14.
Die Texte wurden den heutigen Recht­schreib­regeln teilweise angepasst, es wurden erläuternde und orien­tierende Zeilen eingefügt (W. Griem, 2020).

Beche  (1852) Zeigt eine ähnliche geologische Situation wie in Cornwall, Strand-Terrassen in höherem Niveau.

Text in deutsch:
Der Durchschnitt Fig. 158 zeigt ein solches Verhältnis an der Nordküste von Cornwall, a, a, a sind steil abfallende Schichten von Schiefer und Grauwacke; darauf liegt der Strand b, der aus Geschieben der benachbarten Gesteine besteht, die durch Meeresmuschelsand zu einer festen Masse verbunden sind.

Bei c finden sich Schichten von demselben Meeresmuschelsande, wie er an den Küsten und Dünen der benachbarten Theile von Cornwall häufig ist, von denen die untern ebenfalls fest sind.

Bei d finden sich eckige Bruchstücke von der Zersetzung des obern Teiles des Berges.

Der jetzige Meeresspiegel zur Flutzeit wird mittelst der Linie e, e bezeichnet. In diesem Falle scheint eine Veränderung in der Beschaffenheit von diesem Theile der Küste stattgefunden zu haben, welche den Absatz von Schichten von Meermuschelsand gestattete, welcher jedoch später erfolgte, als die Bildung des Geschiebestrandes, jedoch aber früher als der Absatz des Detritus vom obern Theile des Berges; vielleicht wurde Triebsand darüber geführt, sowie es noch jetzt an der benachbarten Küste der Fall ist. [weiter...]