Die Eisenbahn in der Region Atacama, Chile

Puquios: p.1 - p.2

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Die von Guillermo Wheelwright geplante Weiterführung der Strecke nach Argentinien ist leider nie verwirklicht worden. Man muss sich jedoch vor Auge halten, dass die Anden in diesem Bereich um 1852 noch Großteils unerforschtes und unbekanntes Gelände waren. Nur einige Expeditionen und Lagerstättensucher "cateadores" wagten sich in diese trockenen, unübersichtlichen Gebiete vor. Dazu kam noch, dass die erhofften Lagerstätten im inneren der Anden-Cordillere nicht gefunden wurden. Die in dieser Zeit abbaubaren Ganglagerstätten  konzentrierten sich hauptsächlich in der Vor Kordilliere.
An dem Bergwerk "Sofía" kann man den Nutzen der Eisenbahnanbindung noch gut erkennen: Die Gesteinsverarbeitung erfolgte in unmittelbarer Nähe der Eisenbahnstrecke. Nur so konnte ein kostengünstiger für damalige Verhältnisse Großabbau rentabel ausgeführt werden.

Informationen:
Allgemeine Daten (1881):
Höhe 1.237,60 m
Distanz nach Caldera: 140,136 km
Länge der Nebenstrecken in der Atation: 975 m