Geschichte der Geowissenschaften: Allgemeine Geologie

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Beche (1852):
Geologie

Foto/Scan - Digital bearbeitet: (W. Griem, 2007); Beche, H. (1852) - Abbildung 126, Beschreibung Seite  341: Morphologie von Gängen.

De la Beche, H. (1852): Der geologische Beobachter. Übersetzt aus dem englischen von Carl Hartmann; - 657 Seiten, 304 Abbildungen in 47 Tafeln; Verlag B.F. Voigt,  Weimar.
[Sammlung W..Griem]

Die Abbildungen wurden mit einem HP Scanjet G3110 mit 600dpi eingescannt, danach mit Corel Draw - Photo Paint (v. 19) digital bearbeitet. Speziell Filter der Grau­stufen­verbesserung, Elimination von Flecken sowie Ver­besserung der Schärfe wurden bei der Bild­bearbeitung angewandt (W. Griem 2020).

Die Texte wurden mit einer Pentax Kr-3 II digi­talisiert und später mit ABBYY (v.14) verarbeitet und zur OCR vorbereitet. Fraktur­schriften wurden mit ABBYY Fine Reader Online in ASCII um­gewandelt; "normale" Schrift­arten mit ABBYY Fine Reader Version 14.
Die Texte wurden den heutigen Recht­schreib­regeln teilweise angepasst, es wurden erläuternde und orien­tierende Zeilen eingefügt (W. Griem, 2020).

Informationen

Beche (1852) zeigt anhand einer Zeichnung die erhöhte Verwitterungs-Resistenz der meisten magmatischen Gänge.

Original Text in Deutsch: [Seite 341]:

Die äußere Temperatur der Vulkane kann sich so verändern, dass die Schneedecke eines Zeitraumes zu einem andern plötzlich schmelzen kann; wir haben davon Beweise in der kalten Zone auf Island und in der warmen am Cotopaxi. Da die vulkanischen Gesteine, gleich allen übrigen, schlechte Wärmeleiter sind, so reichen diese Veränderungen hin, um die verschiedenen Temperaturen darzutun, denen die Vulkane unterworfen sind. — Dass die Lagen und verschiedenartig geformten Massen, aus denen die Vulkane bestehen, der Spannung und darauf folgenden Brüchen ausgesetzt gewesen, zeigen die Spalten in denselben, die alsdann durch geschmolzene Substanzen ausgefüllt worden sind. Fig. 126 zeigt eine Gesteinsgruppe in dem Val del Bove am Aetna, an welcher die harte Lava hervortritt, indem sie den atmosphärischen Einflüssen widerstand, welches bei den vorher abgesetzten vulkanischen Produkten nicht der Fall war.