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Geschichte der Geowissenschaften: Bergbau

Heinrich Lottner & Albert Serlo, 1873: Bergbaukunde

Historische Arbeiten

W. Griem, 2020

Inhalt der Seite:
Biographie Lottner, Serlo
Vorwort von A. Serlo
Titelseite vom Buch
Abbildungen
Texte
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Lottner y Serlo: Leitfaden der Bargbaukunde - Introducción a la minería


Zitat:
Lottner, A. & Serlo, A (1873): Leitfaden zur Bergbaukunde Band 1 (444 Seiten) und Band 2  (608 Seiten) 568 Abbildungen. -  1873 Verlag von Julius Springer, Berlin
[Sammlung W. Griem]


Biographie Heinrich Lottner:

Lottner wurde 1828 in Berlin geboren, studierte und arbeitete in Bochum, in der nahegelegenen Steinkohle. 1845 begann er sein Studium in Berlin, 1853 schloss er sein Studium als Oberbergamtsreferendar ab. Nach einigen Aufenthaltern im Ausland (Belgien) kehrte er an die neu gegründete Bergbauschule in Bochum zurück, hier wurde er Dozent und Direktor. Speziell arbeitete er an topographischen und "geognostischen" Problemstellungen.
Im Jahre 1859 wechselte Lottner nach Berlin um dort eine Bergbau-Akademie zu gründen und die Lehre in Bergbau-Orientierten Fächern zu übernehmen. Schließlich wurde er Dozent und Direktor an der Bergbauakademie zu Berlin; Außerdem Assessor des Preußischen Bergbau-Ministeriums.
Leider verstarb Lottner im Jahre 1866 mit 38 Jahren in Berlin, sein Buch "Leitfaden der Bergbaukunde" wurde posthum von seinem Freund und Kollegen Dr. Albert Serlo editiert und herausgegeben.
Das Buch Stellt einen Meilenstein in der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Bergbaukunde dar. Ein Ingenieur-  wissenschaftlicher Text mit weitreichenden, sehr genauen, Beschreibungen, ohne die früher Üblichen unwissenschaftlichen Ausschmückungen. Ein wahrer Meilenstein der frühen Bergbaukunde.



Biographie von Albert Serlo:

Albert Serlo (*1824 - +1898) war Bergbau-Ingenieur und arbeitete an vielen Bergbau-Standorten in Deutschland, sehr wichtig waren seine Arbeiten in den Salzbergwerken. Er beendigte viele Arbeiten von dem früh verstorbenen Heinrich Lottner. Serlo war Direktor des Bergbau Amtes von Preußen, speziell konnte er große Fortschritte in der Bergwerkssicherheit vorweisen.
Serlo starb 1898 in Berlin.

Aus dem Buch von Lottner& Serlo:
Band 1:
Abb. 2, p. 12+: Gangfüllung, dicht (2)
Abb. 3, p. 12+: Gangfüllung, Brekzien (3)
Abb. 4, p. 12+: Symmetrische Gangfüllung (4)
Abb. 7, p. 18: Kreuzung von Gängen
Abb. 9, p.20: Schleppung von Gängen
Abb. 11, p. 20: Kreuzung von Gängen
Abb. 12, p. 21: Gangsysteme und Störungen
Abb. 15-18, p. 41: Störungen, Überschiebungen
Abb. 72, p.140: Bohrturm (Lottner, 1873)
Abb. 95, p. 245: Bohrmaschine (Lottner, 1873)


Band 2:

Abb. 292 - 294, p. 6: Karren (Lottner, 1873)
Abb. 296, p. 10: Hunt (Lottner, 1873)
Abb. 297, p. 13: Niedrige Strebräume (Lottner, 1873)
Abb. 316, p. 29: Eiserner Wagen (Lottner, 1873)
Abb. 327, p. 60: Seilgezogener Karren (Lottner, 1873)
Abb. 393, p. 115: Sicherheitsfahrkorb (Lottner, 1873)

Texte

Bergrath Heinrich Lottner.
[Vorwort seines Buches von A. Serlo]


Heinrich Lottner ist am 9. September 1828 in Berlin geboren. Seinen Vater, den im Justizministerium angestellt gewesenen Justizrat Lottner, verlor er nach kaum vollendetem siebenten Lebensjahre und wurde in Folge dieses Todesfalles, da die Mutter andauernder Kränklichkeit wegen die Erziehung der sechs unmündigen Kinder nicht übernehmen konnte, im Verein mit einer Zwillingsschwester von einem Oheim, dem früher zu Grafrath, später in Düsseldorf lebenden Oberst Lottner aufgenommen und erzogen; das Gefühl kindlicher Dankbarkeit und Anhänglichkeit an den Oheim und dessen ganze Familie, welche ihm ein zweites Vaterhaus bereiteten, hat ihn stets erfüllt und beseelt. Er besuchte die Realschule zu Düsseldorf und verließ dieselbe, erst 14 Jahre alt, im Jahre 1842 nach vorzüglich bestandener Abiturientenprüfung mit dem Zeugnis der Reife, um sieh der Ausbildung für das Bergfach zu widmen.

Zu diesem Zweck begab er sich im September 1842 nach Bochum, um den bestehenden Bestimmungen gemäß auf den benachbarten Gruben sich der Beschäftigung mit den praktischen bergmännischen Handarbeiten hinzugeben, welcher er sich mit solcher Gewissenhaftigkeit und solchem Eifer unterzog, dass es ihm sehr bald gelang, ein sicheres Verständnis der bergbaulichen Verhältnisse der dortigen Gegend zu gewinnen. Seine Tugend, sein eifriges Streben, in die reiche Fülle des praktischen und theoretischen Stoffes, welchen das gewählte Fach darbot, frühzeitig einzudringen, seine nicht glänzende materielle Lage gaben ihm Veranlassung, damals sich allen Verkehrs nach Außen zu enthalten. Was zur Folge hatte, dass er schon früh in sich abgeschlossen erschien und den Fernstehenden eine abstoßende Außenseite darbieten konnte: seine Freunde wussten, ein wie tief innerliches Gemüht in ihm wohnte. Jedenfalls aber hat diese Abgeschlossenheit in den ersten Ausbildungsjahren dazu bei getragen, seine reiche Begabung und seine geistigen Kräfte zu konzentrieren, so dass er bei seinem unermüdlichen Fleiße und seiner Verstandesschärfe, welche mit einem ihn nie verlassenden Gedächtnis verbunden war, einen seltenen Schatz von Kenntnissen und Fertigkeiten sammeln konnte.

Derselbe erstreckte sich auf die gesamten Gebiete der technischen, mathematischen, naturwissenschaftlichen, juristischen, kameralistischen Gegenstände, in welche nach den bestehenden Bestimmungen die Bergwerksbeflissenen eingeweiht sein mussten, überall gleichmäßig und mit gleicher Gründlichkeit, wobei er noch Zeit gewann, sich der lebenden Sprachen, namentlich der französischen und englischen, vollkommen mächtig zu machen und zu erhalten, während er andrerseits, angeregt durch den Verkehr im Hause des Oheims und mit dessen Schwiegersohn, dem nun auch verstorbenen, wackeren Maler Leutze, sich einen offenen Sinn für ästhetische Studien und Genüsse bewahrte.

Nachdem Lottner bei dem damaligen Königlichen Bergamte zu Bochum im September 1845 das bergmännische Tentamen bestanden hatte, begab er sich zu einem zweijährigen Studium auf der Universität nach Berlin, wo er wieder einkehrte in das Haus der Mutter und bei derselben sich mit den Geschwistern eines stillen, aber freundlichen Familienlebens erfreute. Mit der größten Gewissenhaftigkeit und dem anerkennenswertesten Eifer besuchte er von Michaelis 1845 bis dahin 1847 die Vorlesungen und erweiterte und befestigte seine wissenschaftlichen Kenntnisse. Nach vollendeter Universitätszeit kehrte er nach Westfalen zurück, beschäftigte sich drei Jahre hindurch auf den Berg- und Hüttenwerken des Bezirks zur Erweiterung seiner technischen Anschauungen und wurde demnächst zeitweise zur Aushilfe bei Königlichen Revierbeamten beschäftigt.
Diese Tätigkeit musste im Jahre 1850 unterbrochen werden, wo er nach Berlin zurückging. um noch ein Jahr lang den wissenschaftlichen Studien obzuliegen und demnächst der einjährigen Militärpflicht zu genügen, während welcher Zeit er jede freie Stunde benutzte, um Vorlesungen auf der Universität und Bauakademie zu hören.
Im Jahre 1853 legte er bei dem Königlichen Oberbergamte zu Dortmund die Referendariatsprüfung mit sehr gutem Erfolge ab und wurde zum Oberbergamtsreferendar ernannt, als solcher sofort zur selbständigen Vertretung mehrer Königlicher Revierbeamten verwendet. wobei er sich neben dem schon erlangten Ruf ausgezeichneten theoretischen Wissens auch die Anerkennung über seine praktische Befähigung in vollem Masse erwarb. Demnächst sollte ihm der schon längst gehegte Wunsch, seine reichen Kenntnisse zum Nutzen des westfälischen Bergbaubetriebs auf Andere durch Unterricht übertragen zu können, in Erfüllung gehen. Nachdem ihm durch die Munificenz des Königlichen Oberbergamts zu Dortmund Gelegenheit geboten worden war, auf einer Instructionsreise durch die belgischen Bergreviere seine Anschauung praktischer Verhältnisse zu erweitern und technische Erfahrungen zu sammeln, trat er am 1. Oktober 1854 bei der neugebildeten Bergschule zu Bochum als erster Lehrer und Leiter der Anstalt ein, welche durch seine rastlose Tätigkeit sehr bald nach ihrer Gründung sich eines lebhaften Besuchs zu erfreuen hatte.

Der Umfang seiner Kenntnisse ist durch die große Reihe der Lehrgegenstände bekundet, denn er unterrichtete in der Bergbaukunde, Maschinenlehre, Mechanik, Mineralogie, Geognosie, Physik, Chemie; den günstigen Erfolg seines Unterrichts bezeugen die zahlreichen Schüler, welche als Betriebsführer und Steiger auf einer grossen Reihe westfälischer Gruben das in der Bergschule von Lottner Empfangene zum, Nutzen der Gewerkschaften fruchtbringend zu verwerten noch heute in der Lage sind.
Neben der Leitung der Schule, in welcher er seine strenge Disziplin walten ließ, und neben dem umfassenden Unterricht, welcher ihm eine dauernde Fortbildung in der Technik und den Hilfswissenschaften zur Pflicht machte, gewann er dennoch Zeit zu vielfacher amtlicher Tätigkeit; er vertrat mehre Male mit anerkanntem praktischen Geschick erkrankte oder abwesende Mitglieder beim Bergamte zu Bochum, bei welchem er außerdem beständig die Angelegenheiten der Bergschule, des Markscheiderwesens und des Karten- und Risswesens bearbeitete. Die Instruktion für die concessionirten Markscheider im Distrikt des Königlichen Oberbergamts zu Dortmund vom 1. März 1858 entstammt, der Feder Lottner´s.

In Beziehung auf das Kartenwesen ist besonders hervorzuheben, dass er wesentliche Hilfe bei Herausgabe der bei Jul. Bädeker in Iserlohn erschienenen Flötzkarte des westfälischen Steinkohlengebirges geleistet und dazu eine treffliche, noch heute für die Beurteilung westfälischer Verhältnisse zur Grundlage dienende, allbekannte Monographie geschrieben hat, welche unter dem Titel: „über die geognostischen Verhältnisse des westfälischen Steinkohlengebirges“ im Jahre 1858 bei Jul. Bädeker in Iserlohn herausgekommen ist, nachdem er zuvor in der im Jahre 1858 in der zu Dortmund abgehaltenen Generalversammlung des naturhistorischen Vereins für die preußischen Rheinlande und Westfalen, dessen Mitglied er seit 1855 war, über denselben Gegenstand einen lichtvollen Vortrag gehalten hatte, welcher in den Verhandlungen des Vereins Aufnahme fand.
Eine Erholung von seiner mühsamen Tätigkeit gewährte es ihm in Bochum vor einem Publikum von Herren und Damen populäre Vorträge „über die Entstehung der Steinkohle“ und „über Erdbeben und Vulkane" halten zu können, welche er durch den Druck veröffentlichte. In diese Zeit fallt auch eine andere schriftstellerische Arbeit: „Bergbau- und Hüttenkunde“, als Teil des bei G. D. Bädeker in Essen 1859 in 3 Bänden erschienenen Werkes: „Die gesamten Naturwissenschaften“, ein der Stelle angemessener, nur kurzer, populärer Abriss dieses wichtigen Gebietes der Technik, welcher auch als besondere Schrift ausgegeben ist.
Sonstige literarische .Arbeiten finden sich nur noch in der Zeitschrift für Berg-, Hütten- und Salinenwesen in Preußen und zwar Band 1.: „die Fahrkunst auf der Steinkohlengrube Gewalt“, Band 1: „über die Anwendung komprimierter Luft bei Senkarbeiten in schwimmendem Gebirge“, Band 7.: „über die Grundsätze, welche bei dem Abbau der Steinkohlenflötze in Westfalen zu befolgen sind, bei kritischer Würdigung der Abbaumethoden in Belgien, Frankreich und England“; jeder dieser Aufsätze, aber namentlich die letztere Arbeit zeugt von der Schärfe der Auffassung, von der Klarheit der Darstellung, von dem Vermögen, welches Lottner in hohem Masse Anschauung zu bringen.

Leider ist es dem Verstorbenen nicht mehr vergönnt gewesen, größere literarische Arbeiten zu fördern, besonders die Aufgabe seines Lebens, die Herausgabe einer Bergbaukunde zu Ende zu führen. Lottners Tätigkeit bei der Bergschule in Bochum ging im Jahre 1859 zu Ende. Sobald er in diesem Jahre die Prüfung als Bergassessor mit Auszeichnung bestanden hatte, wurde ihm der Auftrag erteilt, für die in Berlin studierenden jungen Bergmänner Vorlesungen über Bergbaukunde zu halten, woran sich die weitere Aufgabe knüpfte, Aufschläge für Errichtung einer Bergakademie in Berlin abzugeben. Jetzt war Lottner mitten in der fruchtbringendsten Tätigkeit, er fühlte, dass die Bergakademie sein eigentliches Feld sei, und er setzte alle seine Kräfte an die Verwirklichung dieser Idee.

Sie wurde ihm verwirklicht: er selbst als kommissarischer Direktor, unter Verleihung des Charakters als Bergrath, bestellt und allmählig, still, aber rastlos, ohne viel Geräusch nach Außen, aber mit großer Sicherheit organisierte er das neue Institut, welches sich sehr bald in seinen Einrichtungen und in seinen Erfolgen mit älteren gleichartigen Anstalten in jeder Beziehung messen konnte und in seinem Rufe auf der durch Lottner gegebenen Grundlage stetig und dauernd fortschreitet. Lottner fühlte sich in seinem abgeschlossenen Wirkungskreise überaus glücklich, welchem er durch tiefes Nachdenken, durch Eifer und Fleiß einen reichen Inhalt zu verschaffen wusste. Neben seiner Tätigkeit als Direktor der Bergakademie und Lehrer der Bergbaukunde an derselben war er als Hilfsarbeiter in der Ministerialabtheilung für Berg-, Hütten- und Salinenwesen beschäftigt, wobei er durch Umsicht und eingehende Kenntnis der einschlägigen Verhältnisse Vortreffliches leistete und sich die Achtung seiner Vorgesetzten in hohem Masse erwarb.

Es waren hier vorzugsweise die Angelegenheiten, welche sich auf die Ausbildung der jungen Bergleute sowohl für den höheren Verwaltungsdienst, wie in den Bergschulen, beziehen, ferner das Markscheiderwesen und die geognostische Landesuntersuchung des preußischen Staates, denen er seine Tätigkeit in ersprießlichster Weise widmete. In letzterer Beziehung ist hervorzuheben, dass die ihm durch diese Beschäftigung angebahnte geistige Verbindung mit den bedeutenden Geognosten Berlins zur größten Befriedigung gereichte, und dass seine Teilnahme art der deutschen geologischen Gesellschaft, welche hauptsächlich durch Lottners Vermittlung ihren Sitz im Gebäude der Bergakademie aufschlagen durfte, und deren Archivar er in den letzten Jahren war, ihm stets die schönste Erholung und reinste Freude gewährte. Doch mitten aus seinem Schaffen und Wirken, welches noch reiche Früchte erhoffen liess, sollte er abgerufen werden. Im Sommer des Jahres 1865 stellte sich ein Unterleibsleiden ein, von welchem er zwar wieder genas, welches aber eine merkliche Schwäche in seinem Körper zurückließ, so dass er im September von Neuem bettlägerig wurde und das Schmerzenslager nicht wieder verlassen konnte, bis er am 18. März 1866 ruhig und ergeben, beklagt von der trostlosen Mutter und den liebenden Geschwistern, betrauert von den Freunden und Verehrern, Vorgesetzten und Schülern im noch nicht vollendeten 38. Lebensjahre seinen Geist aufgab. Möge sein Andenken fortleben in den weiten Kreisen, welche den Verstorbenen kannten! mögen die nachfolgenden Blätter dazu beitragen, dieses Andenken zu wahren und in Kraft zu erhalten!



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1843: Carl Hartmann
1844: Beudant
1845: I. Domeyko (Atacama)
1849: B. von Cotta
1850: Naumann, Geognosie
1851: H. Burmeister (de)
1852: de la Beche (deutsch)
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1863: Roßmäßler
1863: Friedrich Schoedler
1864: Carl F. Naumann (de.)
1866: Carl Vogt
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1873 Lottner / Serlo
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1877: F. Siegmund
1878: Julius Lippert
1879: Albrecht von Groddeck
1886: Krümmel
1886: Frh. von Richthofen
1888: Karl Fritsch
1891: Hermann Credner
1892: Polack, Fr.
1897: Neumayr
1900: Treptow, Emil
1900: T., Wüst, Borchers
1902: Hippolyt Haas
1903: Köhler, Bergbaukunde
1904: Max Bauer
1907: Treptow, Bergbaukunde
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Publiziert: 7.12.2007, Aktualisiert: 20.10.2014, 14.4.2017, 26.8.2018, 5.7.2020
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